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Intro
Nahrungsgebiet der Störche:
Das Narungsgebiet der Bad Waldseer Störche auf dem zieht sich von Seeden und Aspen bis zum
Steegersee bei Aulendorf. Selbst ca. 40ha extensivierte Wiesen
liegen entlang des Steinacher Riedes und beim Flugplatz Reute,
diese werden seit 10 Jahren vor allem von Landwirten im Vertragsnaturschutz
zur Verfügung gestellt. Dieses Jahr kam auch noch ein
Teil der städtischen Flächen im Wasserschutzgebiet
Steinach hinzu. Diese extensivierten Wiesen werden höchstens
drei mal pro Jahr mit dem Balkenmäher gemäht, um
die Schäden unter den Kleinlebewesen zu verringern. Bürgermeister
Rudolf Forcher hat vor dem Stadtrat erklärt, dass Bad
Waldsee beim "Life-Projekt für Weißstörche
und Bodenbrüter" der Landkreise FN, RV, SIG und
evtl. auch BC mitmachen wird.
November 2001 wurde zwischen Steinach und Heurenbach ein kleiner
See mit flachen Ufern für den Storch angelegt. Das Grundstück
wurde von der Stadt für den Storch gekauft. Die Anlegung
des Teiches wickelte die örtliche BUND-Gruppe ab. Außerdem
wurde bei Arisheim eine Feuchtwiese von der Stadt erworben.
Das Bad Waldsee-Michelwinnadener Nest wurde von den Handwerkern
des Stadtrates gestiftet und am 15.4.2000 gebaut. Bilder
des Nestes und der Anbringung sind im Abschnitt
Nestbau zu finden. Zum Nahrungseinzugsgebiet dieses Nestes Gehören
Michelwinnaden, Rißtal und Lippertsweiler. Die Störche
blieben 2000 allerdings nur einige Tage und haben sich dann
erfolgreich 5 km weiter nördlich, in Ingoldingen, niedergelassen.
Dort gab es früher schon Auswilderungsversuche.
Über die Lebensraumverbesserung für den Weißstorch
im Raum Bad Waldsee existiert eine Diplomarbeit von Carolie
Sapper, 1993 Fachhochschule Nürtingen. Einsehbar im Stadtarchiv
und bei der Bund Ortsgruppe Bad Waldsee.
Bad Waldsee liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße.
Bericht
Bericht des Storchenbetreuers 2003
2003 war in Bad Waldsee erstmals ein erfolgreiches Jahr für den Weiss- und
Schwarzstorch. Der 1996 in Gundelfingen geborene männliche Storch brütete dieses Jahr zum 5. Mal in Bad Waldsee. Obwohl es sich bei der Störchin um eine junge und unerfahrene Störchin vom Affenberg handelte und obwohl die Jungen nicht zugefüttert wurden (daher waren sie 1 kg leichter als in Jsny ) machten sich die Jungstörche im August auf den Weg zu ihrem Winterquartier. Während den ersten Lebenswochen der Jungstörche regnete es häufig, wodurch viele Regenwürmer, also potentzieles Futter für die Jungstörche, an die Erdoberfläche gruben. Ein kalter Dauerregen blieb zu dieser Zeit aus.
Pünktlich zur Tagung der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg bekamen die Störche, ein Wasserrad an der Steinach geschenkt. Dieses Wasserrad ist ein Ausgleich für die Denaturalisierung von Moorflächen und für die Aufschüttung von meterhohen Kieswegen neben einem Riedwassergraben. Das Wasserrad wäre eine positive Verbesserung des Biotops wenn nicht die halbe Fläche des Storchenbiotops aufgeforstet werden würde.
Bei der Exkursion am 18.6. waren hunderte Prachtlibellen zu sehen, Wochen später die ersten Jungfrösche. Am Tag vor Fronleichnam, dem Tag an dem in Bad Waldsee der Prozessionsweg mit Birken geschmückt wird, eine unbewusste Naturschutzmaßnahme für das Steinacher Ried, war eine Tagung in der Stadthalle und sogar ein Storch schaute zum Fenster herein. Die Ergebnisse dieser Tagung können Sie bei der
Akademie anfordern. Bei der Exkursion zeigte ich das Revier der Weisstörche um Bad Waldsee und ein Gebiet der Schwarzstörche, diese hatten zum ersten Mal in Baden-Württemberg gebrütet. Reto Zingg schrieb darüber einen Brief an die Stadt.
Für die Steinach wurde ein neuer Gewässerplan erstellt, über den ich entäuscht war. Mit der Diplomarbeit von Caroline Sapper lag nämlich der bessere Gewässerplan in der Schublade der Bad Waldseer Bürokraten. Der Plan beschönigt die aktuelle Situation. Man umgeht die Riedmühle damit Forellen dieses Hindernis umschwimmen können hat aber nicht die Wasserqualität untersucht, denn vielleicht können unterhalb des Kanalregenüberlaufs am Schlosspark nur Moderlieschen leben. Die Kanalisierung des 19. Jht. wird somit vollendet.
Eine hydraulische Berechnung wurde nicht gemacht aber wäre für das Hochwasser in Köln vielleicht von Bedeutung gewesen. Vielleicht regeln dies in ein paar Jahren Bieber, denn in Leutkirch sind diese schon präsent. Ob außer Planung auch einmal etwas umgesetzt wird ist äußerst fraglich. 2oo3 hat die Stadt über 13o ooo € für Umweltplanung und Erkundung ausgegeben, 2oo4 ist nun der Planansatz für Naturschutz 0.00 € . Nicht einmal das Geld das als Wasserpfennig (65 ooo € in der Innenstadt) abkassiert wird fließt dem Natur- und Gewässerschutz in Bad Waldsee zu. Nicht einmal die städtischen Flächen beim Ried wurden extensiviert obwohl diese im Wasserschutzgebiet liegen. „Später, später“ sagten viele Stadträte. Am 16.7. machten die Jungstörche den
Antrittsbesuch bei meinen Schafen, am nächsten Tag beim stellvertretenden Bürgermeister. Am 27.8. vergrößerte ich meinen
privaten Storchenteich und legte eine neue Folie, am gleichen Tag wurde auch der Brauereikamin ausgefugt um den Standort des Nestes zu sichern.
Am 29.11. trafen sich die oberschwäbischen Storchenbetreuer und Behördenvertreter, auch Bundestagsabgeordneter Romer, in Riedlingen. Dort konnte große Flächen an der Donau besichtigt werden in die Millionen flossen aber wie in Zell der Storch noch nicht wieder eingezogen ist.
Bericht des Storchenbetreuers 2002
2002 war für die Störche in Bad Waldsee ein erfreuliches
Jahr. Wie 2000 wurden wieder 2 Jungstörche flügge.
Erstmals bekam ich eine Rückmeldung, wohin die Jungstörche
geflogen sind. Auch im Stadtteil Michelwinnaden ließ
sich ein Storch blicken. Im Mai war ich in Karlsruhe bei einer
Tagung über Störche und besichtigte Nester in den
Rheinauen Elsaß und im Viehstrich (Rheinland Pfalz).
Das Landratsamt (1.Landesbeamter) erlaubte mir Mähtermine
für die Storchenwiesen, teilweise entsprechend dem Brutablauf
der Störche festzulegen. Das Baugebiet Ballenmoos wurde
beschlossen, das Futtergebiet Nr.1 (Diplomarbeit ) wird dieses
Jahr wohl bebaut. Anders als bisher wurde die teilweise Ausgleichsmaßnahme
5 km vom Baugebiet entefernt beschlossen, wo der Storch ssowieso
nie hinfliegt. Am Flugplatz wurden teilweise Wiesen aufgeforstet,
dies geschah als Ausgleich für entfallenen noch nicht
einmal 1oo Jahre alten Wald. Das Problem bleibt, Feuchtwiesen
werden nicht mehr gemäht, verbuschen, und sind innerhalb
von 10 Jahren Waldflächen, also Flächen, die dem
Storch als Nahrungsgebiet verloren gehen. Der AUT des Gemeinderates
hat einen Wiesenstreifen entlang des Steinacher Riedes einmütig
als FFH-Gebiet vorgeschlagen mit dem Schutzzweck für
den Storch. Dieser sinnvolle Vorschlag der auch mit dem Landschaftsplan
übereinstimmt blieb jedoch in den Mühlen der Bürokratie
hängen. Den Störchen legte ich Ruten für den
Nestbau bereit, die dann auch von den Störchen geholt
wurden. Auch einige Landwirte ließen für den Storch
Nistmaterial liegen. Nach dem dritten Brutbeginn schlüpften
vor Pfingsten 2 Jungstörche. Ein unbefruchtetes Ei lag
noch auf dem Nest. Am 28. September trafen sich die oberschwäbischen
Storchenbetreuer in Markdorf. Bad Waldsee wurde durch Dipl.
Biologin Margit Ackermann vertreten. Am 16. Oktober war ich
in Isny, dort legte ich eine Schicht Ruten in das neue Nest.
Eine 30 m Leiter genügte nicht um an das Nest zu kommen.
Im Dezember wurde der städt. Haushaltplan verabschiedet:
130000€ für Umweltuntersuchungen, für praktischen
Naturschutz 0,00€. Für 100 m Uferweg gibt die Stadt
800000€ aus, für Verbesserung der Wasserqualität
im Stadtsee 0,00€. Ob man 2003 im Stadtsee baden darf
ist dann fraglich, wenn die Grenzwerte verschärft werden.
Am 18.Juni 2003 findet voraussichtlich in Bad Waldsee eine
internationale Tagung über Weißstörche statt.
Diese wird von der Akademie für Natur-und Umweltschutz
Baden Württemberg (Verkehrsministerium) veranstaltet.
Genaueres Programm erscheint im März. Um die Sicherheit
der Strommasten insbesondere beim neuen Storchenbiotob kümmert
sich weiterhin Frau Ute Reinhard.
Lebensraum
Die Beutetiere
Der Weißstorch ist kein ausgesprochener Nahrungsspezialist.
Er hat ein breites Nahrungsspektrum.
Je nach Jahreszeit bevorzugt er die Beute die am Leichtesten
zu fangen ist.
a) Feldgrille, b)Heuschrecke, c) Raupen, d) Käfer, e) Käferlarven, f) Aas, g) Frösche, h) Eidechsen, i) Schlangen (giftige
und ungiftige) j) Mäuse (und
Ratten) k) Maulwürfe und Spitzmäuse,
l) Mauswiesel (aber auch Ziesel,
Hamster und Bisam).
Ganz erheblich,besonders zur Zeit der Jungenaufzucht
ist der Anteil an Regenwürmern (m).
Quelle:Der Weißstorch-Vogel des Jahres 1994
Weißstorchprojekt in Baden Württemberg
Lebensraumerhaltung und -gestaltung
Der Storch ist in Baden Württemberg ein typische Bewohner der Niederungswiesen und Flußauen. Seine hauptsächliche Nahrung finder er in Wiesen, die in Teilbereichen größere Feuchtigkeit aufweisen, möglichst sogar zeitweise überschwemmt sind. Dieses nicht intensiv genutzte Grünland sollte nicht oder nur wenig gedüngt und 1-3 x jährlich gemäht werden. Auch die Art der Mahd ist von Bedeutung;, die heute üblichen Kreiselmähwerke sind für die Lebewesen der Wiesen viel gefährlicher als Mähbalken oder die Sense.
Eine wichtige Voraussetzung für die Ansiedlung eines Storches ist daher der Zustand des Lebensraumes. Die Erhaltung traditioneller Formen der Grünlandnutzung, verbunden mit Wiedervernässungsmaßnahmen, ist deshalb für die Sicherung des Lebensraumes unerläßlich. Vor dem Hintergrund des aktuellen Strukturwandels in der Landwirtschaft sind diese Bedingungen meist nur über einen finanziellen Ausgleich für die Landwirte zu erreichen.
Die für den Storch in Bad Waldsee am Nächsten gelegenen Feuchtwiesen sind zugleich Wassereinzugsgebiet für die Trinkwasserquelle der Stadt. Eine weniger intensive Nutzung dieser Flächen kommt langfristig nicht nur dem Storch zugute. Wie die Landwirte des Stadtrates am 18. Dezember 2000 in der Sitzung feststellten, schreitet der Storch am Liebsten auf einer gemähten offenen Wiese. Selbst bei den Naturschützern bedarf es manchmal eines Umdenkens, wenn die Landschaft von Büschen und Bäumen weitgehend freigehalten werden soll. Dies ist vorteilhaft, da der Storch am Liebsten eine übersichtliche Wiese vorfindet. Weil Feuchtwiesen für Landwirte unwirtschaftlich sind werden oft Auffüllungen gemacht, wie z.B. die heutige Kleingartenanlage, oder Wald angesetzt.
Nestbau
Störche sollen von ihrem Nest einen Großteil ihres
Revieres überblicken können. In Bad Waldsee sind
die Storchennester in über 20 m Höhe angebracht.
Günstig ist es, wenn Thermik vorhanden ist, z.B durch
ein Gewässer oder einen Parkplatz. Auch elektrische Spannung
spielt bei der Nestsuche eine Rolle, so besagt ein alter Volkssprichwort
: "Wo ein Storch nistet, schlägt der Blitz nicht
ein".
Der Durchmesser des Nestes sollte ca.125 cm betragen. Oben
sollten die Hölzer breiter sein als unten. Üblich
ist ein etwa 15 cm hoher Kranz aus Haselnuss- , Weiden- ,
Rotruten oder ähnlichem. Grobe Ruten werden bevorzugt,
da man die erste Lage Ruten im Nest zwischen den Randhölzern
befestigen kann. Das Nest sollte so angebracht werden, dass
der Wind unter dem Nest hindurchwehen kann.
Das Storchennest in Michelwinnaden mit seinen zwei kurzzeitigen Besuchern.
Leider mussten beim Storchennest in Michelwinnaden viele
bürokratische Hürden genommen werden, so musste beim
Bürgermeister, der gleichzeitig der Hausherr der Burg
ist, eine Baugenehmigung eingeholt werden. Außerdem
war es von Nöten, eine vom Regierungspräsidium ausgestellte
naturschutzrechtliche Genehmigung und eine denkmalrechtliche
Genehmigung vom Landesdenkmalamt einzuholen. Als wichtigstes
Hilfsmittel stellte sich die Feuerwehrleiter heraus.
Erfreulich war, dass bereits 8 Tagen später
ein Storchenpaar das Nest für 2 Tage bewohnte. Dieses
Storchenpaar flog dann allerdings nach Ingoldingen weiter
und zog dort einen Jungstorch groß.
Um das ehemalige Bewohnen eines Nestes durch
einen Storch vorzutäuschen streut man Kalk darüber.
In Bad Waldsee wurde dies jedoch nicht gemacht, da es wichtiger
ist das Revier zu verbessern.
>>siehe
Lebensraum
Ist der Storch eingezogen, so wird er auf
dem Nest weiterbauen je nach Wetterlage und Brutstadium. In
der Mitte des Nestes ist die weiße Kuhle zum Brüten,
darunter legt der Storch wärmenden Mist.
Die Störche haben dieses Verhalten inzwischen geändert und halten dies wasserdurchlässig.
Nach dem Schlüpfen
der Jungen holt der Storch Äste und Heu um die Jungen
darauf zu Betten.
Störche bauen ihr Nest stets rund auch
wenn es eine rechteckigen Unterlag hat. Zum Nestbau trägt
der Storch 50-150cm lange Äste herbei, wie z.B. Haselnuss,
Apfel, Zwetschge, Kirsch, Forsythie, Weißdorn, Vogelbeere,
Esche, Weide, Glyzinie, Johannisbeere, Himbeere, sehr gerne
Kiwi, Schilfrohr (entwässert gut),Stroh, Moos oder Mist.
Nachdem der Storch eine Partnerin gefunden
hat sollte man für den Storch Nistmaterial auf einer
gemähten Fläche bereitlegen. Diese Fläche sollte
überschaubar sein, sodass es kein mögliches Versteck
für einen Fuchs gibt. Wenn Gras auf einem Storchennest
wächst ist dies ein Anzeichen für Staunässe,
das Nest muss dann gepflegt werden.
Frau Dr. Stuckle, Hans Daiber und Herr Bolender im Oktober 2002 beim Anbringen des Nestes in Isny.
History
Störche gehörten früher in Waldsee selbstverständlich zum Stadtbild. Auf einer Vedute des 17. Jahrhunderts sind Störche auf dem Südgiebel des Rathauses abgebildet und um 1900 auf dem Kornhaus. Selbst das Stadtwappen ist wie der Storch: schwarz, weiß, schwarz auf rotem Grund (Füße). Ebenso gab es in Michelwinnaden Störche auf der Burg oder am Rissursprung. Der Osterhofener (Mauchenmühle) Storch ist noch als ausgestopftes Exemplar in der Haisterkircher Schule vorhanden. Auf Bildern von 1901 ist die ummauerte Waldseer Altstadt von großen Feuchtwiesen fast ohne Bäume umgeben. Bei der Storchenzählung 1930 ist Bad Waldsee ein weißer Fleck, da der Storch nicht nach Stuttgart gemeldet wurde.
1986 tauchten nach 30 Jahren wieder Störche auf, als Nistplatz wählten sie sich das Gemeindehaus aus. Diese Störche waren Projektstörche aus der Schweiz und dem Vorarlberg.Das Männchen überwinterte in Bad Waldsee und wurde im Mühlteich der Riedmühle gefüttert.
1987 hatte sich exzellenter Besuch vom Neckar angemeldet und so „musste“ das Gemeindehaus renoviert werden. Im Frühjahr wurde dann eine neue Nistunterlage gebaut, die die Störche annahmen. Da die Dacharbeiten länger dauerten als vorgesehen zog das Storchenweibchen nach Untersulmetingen und brütete viele Jahre dort.
1988 verunglückte ein Storch an einer Hochspannungsleitung
bei der Riedmühle.
1989 brach einer der 3 Jungstörche bei Flugversuchen
ein Bein. Nach der Bergung durch die Feuerwehr gab es ein
Ärztestreit, wer das Bein schienen darf der Tierarzt
oder der zuständige Frauenarzt. In diesen Jahren wurden
ca.5o ha Wiesen extensiviert.
1990 und 1994 störten jeweils Baukrane während
der Jungenaufzucht der Störche. Zwei Alternativstandorte
wurden erwogen: südlicher Rathausgiebel oder Brauereikamin
in Steinach. Das Rathaus entschied sich für das Brauereikamin,
da dieser Standort auch in einer wissenschaftlichen Arbeit
vorgeschlagen wurde.
1999 bezog Storch Willy geb.1996 in Gundelfingen bei Freiburg das Brauereikamin.
2000, 2002 und 2003 wurden je 2 Junge flügge.
2004 5 Jungstörche beringt. 3 ausgeflogen
2005 2 Jungstörche beringt und ausgeflogen.
2006 3 Jungstörche beringt und ausgeflogen.
2007 Keine Jungstörche infolge Wetter und zu wenig geeignetes Futter im Revier, extensivierte Wiesen wurden weniger da Ausgleichszahlung gekürzt wurden und Stadt nicht bereit war etwas draufzulegen.
2008 4 Jungstörche geschlüpft ab 1. Mai. Am 5. Mai ausgehorstet, am 6. Mai starb Storch Willy geschwächt durch Leberschaden, prallte er irgendwo dagegen und hat das Brustbein gebrochen. Störchin Antonia wurde von einem Männerpaar am 9. Mai 2008 vertrieben. 3 Jungstörche sind am 22. August vom Affenberg bei Salem Richtung Spanien gezogen. Das Männerpaar Siggi und Roy zog jedes Jahr Richtung Spanien blieb bis Sommer 2010 auf dem Waldseer Nest.
2011 Störchin Maja A5765 2008 in Herbertingen geschlüpft. Storch Karel Aluring YY835 aus Tschechien. Am 1. Mai kam Storch Karel nicht mehr zum Nest, unbekannt wo er abgeblieben ist. Am 2. Mai wurde das Gelege herausgenommen und dem Storchenmännerpaar Siggi und Roy in Ingoldingen ins Nest gelegt. Am nächsten Tag begannen diese 30 Tage zu brüten, leider waren die Eier in der ersten kalten Nacht zu sehr abgekühlt, dadurch schlüpften keine Jungstörche aus den Eiern. Ab Mitte Mai eine unberingte Störchin und Storch Franz A5751 oben rechts beringt 2008 in Untersulmentingen BC geschlüpft. Diese brüteten jedoch nicht.
2012 Das Storchenmännerpaar hat sich nach 5 Jahren getrennt. Nachdem Storch Siegfried A4412 das Ingoldinger Nest nicht verteidigen konnte, zog er nach Bad Waldsee. Dazu kam eine junge Störchin Sieglinde A9482, geschlüpft 2009 in Mühlhofen am Bodensee. Es schlüpften 3 Jungstörche; 2 wurden beringt. AK184 Josi und AK185 Johannes(a) am 15.7.2012 flügge, 12. August 2012 gezogen. 2012 in Bad Waldsee 5 stromtote Störche.
2013 Es flogen keine Jungstörche aus.
2014 Es wurden vier Jungstörche beringt. Anfang August zogen diese in Richtung Spanien. Die Ringnummern der Störche sind AR294 (Maxim), AR295 (Vento), AR296 (Kisu) und AR297 (Spero). Storch Sigfried ist zum ersten Mal nicht gezogen.
2015 Drei Jungstörche ausgeflogen. Kala DER AW783, Kaami (Glück) AW784 und Toni AW785. Wieder ein stromtoter Storch DER AP022 in Möllenbronn 9.6.2015.
2016 Ein Jungstorch ausgeflogen: Ludwig AW911.